Ab Juni 2018 sind alle Neuen Projekte/News/Etc. auf folgender url zu finden:
http://www.punkliebe.de
Malte Sonnenfeld und André Böxkes freuen sich auf Euch !!!!!
Die Arbeit aus einer Serie „Kroko und Ich“ in New York zu sehen.
Vom 05.03.2018 – 16.05.2018
In Deutschland als Butlerfinish 60cmx80cm (Auflage 5 Stk.) käuflich erwerbbar:
galerie eyegenart
Fritz Böhme
Rothehausstraße 14
50823 Köln
+49 221 516720 II +49 157 865 256 46 II http://www.eyegen-art.de II
fritz böhme
galerie eyegenart
rothehausstraße 14
50823 köln
telefon: 0049 (0) 221 516 720
mobil: 0049 (0) 157 865 256 46
www.eyegen-art.de
facebook: galerie eyegenart
VITA
Geb. 1969 Bad Urach
Diverse Umzüge im In und Ausland in der Kindheit und Jugend
Abitur 1989 Rheinbach bei Bonn
Studium der Architektur / Politik / Philosophie – Berlin / Köln
2003 Dipl. für audiovisuelle Medien – Kunsthochschule für Medien
Diverse Ausstellungen im Rheinland (Auswahl)
Galerie Sömmering Köln
Artpul Pulheim
Elf Perspektiven – Junges Forum Siegburg
Elf Perspektiven – Fabrik 45 Bonn
Artclub Köln
Alte Feuerwache Köln
Artwindeck – Kabelmetall
Passagen Köln
Offene Ateliers – Köln Ehrenfeld
Kunstroute Ehrenfeld
Galerie Eyegenart – Köln
Galerie Schönwert – Köln
Caesar Bonn
Kunstgarage123
EINLADUNG
>> IPhone goes .. analog .. << arbeiten mit polaroid von André Böxkes
Ausstellung: 15.11. – 22.12.2017
Vernissage: Mit, 15.11.2017 / 19.30 Uhr
Ort: Lokal ALTENBERGER HOF * Mauenheimer Str. 92 * 50733 Köln / Nippes * http://www.lokal-koeln.com
.. entschleunigen .. einatmen ausatmen .. inne halten .. verbrennen statt photoshop .. warten 35 min. auf ein Resultat .. Xmas statt sofort .. stop vor sofort .. jetzt ist gleich ..
Der Künstler André Böxkes ist bekannt für den Wandel in seiner Ausdrucksweise und seinen ganz eigenen Umgang mit Materialien. André Böxkes liebt das Experiment. Fotografie, digitale Prozesse, Farb- und Materialmix, eine Dynamik im Schaffensprozess, die im Resultat gewollt sichtbar bleibt, bestimmt fast all seine Werke.
Mit neuen Arbeiten widmet sich André Böxkes nun der fast vergessenen Fotografie auf „Polaroid“. Modernste Technik wird herunter gebrochen aufs Analoge. – Alte Bildformate erscheinen neu, gespiegelt, verbrannt, verwandelt, analog übermalt. Vom Träger abgelöst schweben sie mitunter wie Artefakte in ihren Bildkompositionen.
„ Eine Kunst, die Kraft hat, zuweilen zornig ist, leidenschaftlich, heiter, geheimnisvoll, bedrohlich, hoffend und sich der Welt durch die eigene Sicht, durch die unverwechselbare Originalität entgegenstellt.
Michael Kosslar (Autor)
Mehr zum Künstler unter: http://www.b-common.de
Kontakt: mobil: 0163-2571997 * email: andre@b-common.de *
Veranstalter: KUNST KÖLN
https://www.facebook.com/KunstKoeln/
http://kunst.lokal-koeln.com/
Email: kunst@lokal-koeln.com
„Kroko und Ich“ 2017
Inzenierte Fotografie von André Böxkes
„Nichts ist gewisser als der Tode, nichts ungewisser als seine Stunde‘‘ (Anselm von Canterbury).
Letztendlich sind es immer wieder die selben Grundfragen in der Kunst wie auch in der
Religion..
Man sagt, die Angst vor dem Tod – die Todesangst – gehöre zu unseren Ur-Ängsten.
Doch handelt es sich dabei nicht vielmehr um eine Uhr-Angst – Angst vor der Zeit, die
verrinnt?
Im Kontakt mit dem Krokodil stellt sich der Mensch einer Naturgewalt, einer
unkontrollierbaren, existenziell bedrohlichen Macht – einem Tier aus Ur-Zeiten. Unsere
wahren Ängste, unsere Gedanken jedoch entstehen in uns, im Verborgenen, während
unsere Lebenszeit läuft – Uhr-Zeiten. Welche Gefahr ist schlimmer? Welche realistischer?
Und welche versteckt sich besser?: Die Bedrohung durch äußere Gefahren oder die
Bedrohung durch unsere eigenen Gedanken?
Der Mensch schaut nicht hin – nicht auf das Krokodil, mit dem er kämpft, spielt, schmust
und das er umarmt. Und er schaut nicht auf die Uhr des Lebens. Weiß er nicht, dass sein
Leben endlich ist? Oder weiß er es nur zu genau und will es nicht sehen?
Was treibt ihn an? Welche Gedanken verbergen sich in seinem Innersten, dass er sein
Gesicht verbirgt vor der Außenwelt, vor dem Leben und vor dem Tod?
Krokodile sind Räuber, genau wie die tickende Uhr, die uns Lebenszeit raubt. Doch wir
können auch gewinnen: Die Vergänglichkeit des Lebens kann uns daran erinnern, im Jetzt
und Hier zu leben, mit offenen Visier, hinzuschauen auf alles, was das Leben bietet. Im
Kampf mit dem Krokodil bleibt dem Mensch zu wünschen, dass dieses seine Maske
zerreißt und der Mensch seine Ängste, seine Wünsche und seine Lust am Leben nicht
mehr zu verstecken braucht.
Julia Kaumeier – Atelier für Text und PR
http://www.julia-kaumeier.de